Sonntag, 21. Juli 2013
Nun gibt's auch eine Dusche
die hier
Ich wollte sie eigentlich auch schon benutzt haben, aber nach 3h auf Deck liegend zum aufwärmen war das Wasser zu heiß.
Und außerdem ist das Spi-Fall noch oben, aber das ist eine andere Geschichte.
Das Gelcoat-Projekt
die letzte Wandverkleidung Teil 2
...ist wieder runtergekommen, der Sprühkleber stinkt also nur und klebt nicht richtig gut. Also auch auf die Liste.
Genauso wie die 2 verlorenen Segellatten ersetzen, Bruch an der Motorverkleidung leimen und das Rehlingsnetz anbauen. Und 263 andere Kleinigkeiten hinfrickeln.
Technik
Das Schiff ist dicht, nur der ehemalige Durchtritt des Schornsteins der Wallasheizung durch das Deck nimmt ein Paar Wassertropfen. Da steht erstmal eine Pfanne drunter, ich scheue mich das komplett zuzumachen, es könnte ja sein, daß einem eine günstige, funktionsfähige Wallas Heizung in die Finger kommt. Ansonsten muß nur noch das Ankerlicht einen Stecker bekommmen, dann ist Nachts ankern auch eine Option. Und Pagensand ist hübsch dazu geeignet.
Der Vorschoter
...schotet zwar noch nicht ganz allein vor, aber Spaß hat er. Und Steuern ist auch klasse. Und fast gefrorener Eistee. Und Angeln. Und "käschern"! Und....
vor lauter segeln....
...kommt man kaum zum Schreiben.
Also das Schiff ist im Wasser, die Elbe ist gar nicht so schlimm, wie man glauben gemacht wird. Ich probiere grade alles mögliche mit dem Schiff durch.
Das Ankergeschirr taugt für das Gebiet auch wenn 50m Leine mit nur ein wenig Bleiverlauf etwas wenig sind. Aber es hält.
Das Schiff läßt sich tatsächlich einhand segeln, es steht nur noch der Test mit dem zweiten Satz Segel (ältere, aber ich will wissen, was ich da in Reserve habe, vielleicht sind's ja auch nur bessere Markisen) aus. Die Kompressorkühlbox kann Bier gefrieren - auch prima. Die Probleme mit der Ladekontrolle der Lichtmaschine haben sich seit Reinigung der Kontakte am gottseidank externen Regler auch verpieselt.
Und ich habe auf der Elektrik doch einen Fehler gemacht: Das Dampferlich ist nicht einzeln schaltbar, Nachts bin ich somit formal immer unter Motor unterwegs. Zur Not kann ich aber auch einfach das Kabel an der Steckdose des Mastfußes rausziehen, wenn es mal sein muß.
Hier noch ein Paar Bilder aus den letzten Wochen:
Der Hafen in Borsfleth ist ein kleiner Naturhafen im ehemaligen Bett der Störmündung bevor das Sperrwerk kam. Idyllisch ist der treffende Ausdruck. Schwimmstege, Hafenhunde, Kinder und sehr freundliche Menschen mit schönen Schiffen. Duschen hinterm Deich in der Scheune des Bauern und eine Bibliothek im Bauwagen. Grill- und Spielplatz, Fahrräder zum ausleihen. Und wir haben einen wirklich guten Platz mit Sonne über Tag und den Wind beim Anlegen meist von vorn. Für unerfahrene Einhänder unschätzbar günstig.
Und den Kindern gefällt es nicht nur im Hafen.
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