Mal wieder perfektes Segelwetter...

...ohne mich. Das Schiff zerrt ungeduldig an den Leinen und mein Leben läßt mir keine Zeit. Ein Gefühl dem Liebeskummer nicht unähnlich.

Die Lieferung der neuen Genua

Ein sehr schönes und potentes Segel ist es geworden.

Vorfreude auf die neue Genua

T1 schickte mir eine Mail mit dem Titel "Vorfreude" und dem CAD Design meiner neuen Genua.
Hübsch. Eckdaten: 18qm. Stagreiter. Dimension-Polyant 280 AP MTO UVi
280 AP Polyestergewebe 6,5oz @ 1400mm. CrossCut, einlagig. Regulierleinen mit Klemmen,
Windfäden, Segelsack.

http://www.tommysails.com/segel/

Heizung - Problem 2

Das Steuergerät ist mittlerweile wieder da. Es wurde überarbeitet und funktioniert nun wieder. Kostenpunkt 110.- plus Mwst.

Ganz okay.

Aber nun springt die Heizung nicht wieder an, weil ich die Zulaufleitung nicht dicht bekomme. Irgendwo zieht die Pumpe immer Luft und dann schaltet der Brenner auf Störung.

Am Besten ist wohl doch ein kleiner Extratank.

Das Fockfall läuft falsch...

Klar am Vorstag!

Ohne Worte. Der Mann ist knapp 8 Jahre alt, und lässt sich nach den ersten Versuchen vor ein Paar Tagen bei 3 Bft. In den Mast ziehen und fummelt 20 Minuten lang das neue Vorstag in die Führung.

Chapeau!
Das gab ein cooles Segel-T-Shirt als Belohnung! Den Mast zu legen wäre ungleich teurer und umständlicher gewesen.
Der Mast ist knapp 9 Meter hoch.

Ich bin stolz!

Moskitonetz

Das ist normales 99 Cent Fliegengitter von Lidl mit einer Bleikordel in den Rand eingenäht.

Endlich nachts Lüften ohne "BSSSSZZZZZZsssuuuuummmm".

Heizung - Problem 1

Die Elektrik der Eberspächer hat beim Einbau wohl doch einen weg bekommen, das Innenthermometer war falsch angeschlossen. Eberspächer differenziert in der Anleitung die Innen und Aussentemperaturfühler nicht wirklich gut, nun hat die Fa. WARMPOL in München einen neuen Auftrag, weil Eberspächer die Sterergeräte nicht repariert und in Gold aufwiegt. Meins hätte knapp 290.- Euro neu gekostet. Autsch.

Vorstag gebrochen

Die guten Geschichten beginnen mit: "Eigentlich..."

Eigentlich wollten wir zu zweit, das sind Julius und Vater, mit der 'Agnetha' nach Wedel und dort übernachten. Für Julius war endlich mal wieder an Bord schlafen versprochen worden.

Leider gab es beim Setzen der Genau einen Knall und der trocken Kommentar des Filius war: "Da ist war von oben ins Wasser gefallen." - War auch, nämlich Kleinteile vom Terminal. 

Nun war das Vorstag also nicht mehr kraftschlüssig und wir hatten durch das Babystag verdammtes Glück, daß uns der Mast nicht von oben gekommen ist. 

Geborgen.

Notdürftiges Abstützen des Mastes durch das Fockfall. Ist Dyneema in fett und griffig, Hält das auf jeden Fall aus - Bruchlast ist knapp 6 Tonnen.

Wasserfilter

Nachdem die Frischwasseranlage inklusive Tank und aller Leitungen neu gekommen ist,
gibt es nun auch einen Frischwasserfilter, der das Wasser bereits vor Erreichen des Tanks durchfiltert.

Zusammen mit Micro-pur Aufbereitung sollte das einen Bewuchs weitestgehend vermeiden.

Roll-out

Zumindest aus dem Carport sind wir raus, jetzt muss nur noch der Mast runter und bestückt werden.
Dann wird der Mast zentral an neuen Befestigungspunkten unter das Dach gezogen, dann kommt kurz der Trailer wieder drunter und man kann zentral auf DSS Schiff ablegen.

Eine Variante, bei der man den Mast gar nicht mehr rumwuchten muss. Geschuldet der Tatsache, dass ich im Moment nicht heben darf. Man wird alt und der Zahn der Zeit hat mächtig Hunger.