2019 - Mission "half your gear - double your sailtime"

Ich habe lange keine Posts mehr geschrieben, aber der Blog soll nun doch 2019 mehr leben als 2018.


Wobei ich mich Frage, wer das hier überhaupt liest...
In 2014 hatte ich teilweise 4500 Zugriffe pro Woche aus aller Herrn Länder, also frage ich mich, ob es überhaupt Sinn macht hier weiter auf deutsch zu schreiben, zumal die Community der Misil-Segler hier in Deutschland wirklich überschaubar ist.

Vielleicht sollt ich auf Englisch weiterschreiben?
Ich wäre dankbar für einige Kommentare, wer hier liest und woher ihr kommt.

So the question is:

Should I change the language to english ? 
In case that would help you to understand what's going on here - let me know.

Until I made up my mind I switch back to german.
Another option could be to add a brief summary of what the post is about.

Das Projekt "reduce to the max" ist in vollem Gange, das Ziel lautet:

"half your gear - double your sailtime".

In diesem Sinne wird das laufende Gut in der nächsten Saison wesentlich verändert werden, es werden unbenutzte Trimm-Möglichkeiten entfernt, Mimiken geändert werden, so daß die Leinenführung vereinfacht wird und weniger Hardware zum Einsatz kommt. Ich werden an einigen Stellen -V.a. am Mastfuß- auf eine Konstruktion mit Low-Friction-Ringen umrüsten, so dass die Anzahl der Blöcke reduziert wird. Der Cunningham wird ganz verschwinden, diesen wird ein fester Dyneema-Anschlag an den Mastfuß ersetzen.

Der Unterliekstrecker wird in 5mm Dyneema (genommen vom Cunningham) 2fach als Talje ebenfalls durch einen Ring an der Nock auf einen ClamCleat gehen. Bisher war dort eine bestenfalls als "hemdsärmlig" zu betrachtende Zwischenlösung. Ebenso wird der Baumniederholer in der Minik überarbeitet, das Teil hat am Mastfuß immer wieder geklemmt und mich zu Tode genervt. Ob hier eine Ringkonstruktion ebenfalls zum Einsatz kommt ist noch unklar - ich favorisiere das, aber ich zweifle noch wegen der Reibung.

Ansonsten wird der separate Dieseltank für die Heizung wieder rausfliegen. Es erfolgt nun doch der Anschluss der Pumpe an den zentralen Dieselfilter. Damit wird das Backskiste wieder leerer und der Luftweg ist begradigt, denn im Moment läuft der Warmluftschlauch um den Einfüllstutzen des Dieseltanks herum (ging nicht anders) und hier besteht ein aerodynamisch sehr ungünstiger und damit lauter Luftstrom.